Nun, eine der Grundvorraussetzungen, eine Feldenkrais-Ausbildung zu begleiten, ist der Nachweis einer eigenen Feldenkrais-Praxis. Es muss gewährleistet sein, dass man mindestens 5 Jahre Berufserfahrung, als Feldenkrais-Practitioner, vorweisen kann.
Diese Vorraussetzung hatte ich im Gepäck, als ich mich im Feldenkraistraining von Jeremy Krauss beworben habe. Nachdem ich in Lindau angekommen war, und dem Assistenztrainer eine Feldenkrais- Einzelstunde gegeben hatte, erhielt ich die Erlaubnis, diese Studenten dort zu begleiten.
Ein Feldenkraistraining (Ausbildung) ist so aufgebaut, dass die Studenten in den ersten 2 Jahren erlernen, wie sie in Gruppenstunden / Kursen sogenannte Feldenkraislektionen unterrichten. Diese Lektionen hat Moshe Feldenkrais entwickelt. Sie sind so gestaltet, dass der Student z. B. auf dem Boden liegend den Anweisungen des unterrichtenden Trainers folgt. Dabei schult er die eigene Achtsamkeit, und lernt die eigenen Grenzen zu erspüren und wahrzunehmen.
In den weiteren 2 Jahren werden die Studenten in die Feldenkrais-Einzelarbeit mit Klienten eingewiesen. Dies beinhaltet das Erlernen bestimmter Berührungsqualität-und Techniken, als auch das Erwerben von anatomischen und biomechanischen Zusammenhängen.
Warum hatte ich die Idee ein Feldenkraistraining zu begleiten?
Nach meiner eigenen Feldenkraisausbildung bin ich gleich in den eigenen Praxisbetrieb eingestiegen. Das war mein innigster Wunsch, um meine erworbenen Fähigkeiten einzusetzen, bzw. den Klienten zu Teil werden zu lassen. Und wie man sieht, es hat gefruchtet, ich befinde mich im 10. Jahr meiner eigenen Praxisarbeit!
Mit der Zeit reifte in mir der Wunsch, eine Feldenkraisausbildung zu begleiten. Zum Einen, die Prozesse der Studenten aus einer anderen Perspektive mitzuerleben und wahrzunehmen. Sie zu begleiten, in diesem herausfordernden Prozess. Zum Anderen, durch meine Mitarbeit und meine Anwesenheit nochmal in ein reiferes Lernen einzutauchen.
Genau diese Anliegen konnte ich dort in Lindau umsetzen. Es war großartig für mich, mit anderen Kollegen im Austausch zu sein und auch verschiedenste TrainerInnen kennenzulernen und eine Menge Neues zu erlernen.
An dieser Stelle nochmals ein herzliches DANKESCHÖN an Jeremy Krauss und Patrick Gruner, welche mir diese Möglichkeit eröffnet haben.
Margot Hirstein-Paraiso
Diese Vorraussetzung hatte ich im Gepäck, als ich mich im Feldenkraistraining von Jeremy Krauss beworben habe. Nachdem ich in Lindau angekommen war, und dem Assistenztrainer eine Feldenkrais- Einzelstunde gegeben hatte, erhielt ich die Erlaubnis, diese Studenten dort zu begleiten.
Ein Feldenkraistraining (Ausbildung) ist so aufgebaut, dass die Studenten in den ersten 2 Jahren erlernen, wie sie in Gruppenstunden / Kursen sogenannte Feldenkraislektionen unterrichten. Diese Lektionen hat Moshe Feldenkrais entwickelt. Sie sind so gestaltet, dass der Student z. B. auf dem Boden liegend den Anweisungen des unterrichtenden Trainers folgt. Dabei schult er die eigene Achtsamkeit, und lernt die eigenen Grenzen zu erspüren und wahrzunehmen.
In den weiteren 2 Jahren werden die Studenten in die Feldenkrais-Einzelarbeit mit Klienten eingewiesen. Dies beinhaltet das Erlernen bestimmter Berührungsqualität-und Techniken, als auch das Erwerben von anatomischen und biomechanischen Zusammenhängen.
Warum hatte ich die Idee ein Feldenkraistraining zu begleiten?
Nach meiner eigenen Feldenkraisausbildung bin ich gleich in den eigenen Praxisbetrieb eingestiegen. Das war mein innigster Wunsch, um meine erworbenen Fähigkeiten einzusetzen, bzw. den Klienten zu Teil werden zu lassen. Und wie man sieht, es hat gefruchtet, ich befinde mich im 10. Jahr meiner eigenen Praxisarbeit!
Mit der Zeit reifte in mir der Wunsch, eine Feldenkraisausbildung zu begleiten. Zum Einen, die Prozesse der Studenten aus einer anderen Perspektive mitzuerleben und wahrzunehmen. Sie zu begleiten, in diesem herausfordernden Prozess. Zum Anderen, durch meine Mitarbeit und meine Anwesenheit nochmal in ein reiferes Lernen einzutauchen.
Genau diese Anliegen konnte ich dort in Lindau umsetzen. Es war großartig für mich, mit anderen Kollegen im Austausch zu sein und auch verschiedenste TrainerInnen kennenzulernen und eine Menge Neues zu erlernen.
An dieser Stelle nochmals ein herzliches DANKESCHÖN an Jeremy Krauss und Patrick Gruner, welche mir diese Möglichkeit eröffnet haben.
Margot Hirstein-Paraiso